Simon Brunke

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Das Geschäftsmodell von Exporo ist neuartig und greift die alte, intransparente Welt der Immobilienfonds mit ihren etablierten Playern frontal an. Lange waren die renditestarken Projekte verschwiegenen Investoren wie Versicherungen oder Fondsgesellschaften vorbehalten, nun schafft das FinTech aus Hamburg Transparenz und Marktzugang auch für private Anleger. Die rund 60 Exporo-Experten analysieren die Immobilienprojekte vor Ort und machen eine technische Due Diligence, prüfen die angesetzten Preise, Mieten oder Verkaufspläne. Alle angebotenen Projekte werden nach ihrem Risiko eingestuft und mit einem Rating versehen. Die digitale Aufbereitung der Projekte erlaubt es den Anlegern, sich mit wenigen Klicks und kleinen Beträgen (Crowdinvesting) an der Finanzierung eines Immobilienprojektes oder der Immobilie selbst zu beteiligen. Die Laufzeit bei den Finanzierungsprojekten beträgt zwischen einem und drei Jahren, die in Aussicht gestellte Rendite zwischen vier und sieben Prozent. Exporo wurde 2014 gegründet, beschäftigt über 150 Mitarbeiter, hat etwa 350 Projekte finanziert und über 600 Millionen Euro Kapital bei meist privaten Anlegern eingesammelt.

Simon Brunke hat es aus der Provinz nach ganz oben geschafft, mit harter Arbeit, wenig Schlaf und großem Verkaufstalent. Er steht für den Typ Gründer, dem es gelingt, sich auch ohne Beziehungen in einflussreiche Kreise mit Hilfe von Schulfreunden von unten nach oben durchzuboxen. Mit dem Geschäftsmodell von Exporo zeigt er, dass intransparente und abgeschottete Märkte wie die Immobilienbranche radikal digitalisiert werden können, damit mehr Menschen an den Renditechancen teilhaben können. Mit Ideen, Kämpfergeist und disruptiver Energie hat Simon Brunke einer neuen Assetklasse zum Durchbruch verholfen, die einen Mehrwert für die Gesellschaft schafft.

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